Beschreibung
Von Buhl Freundstück 2015 Große Lage
Die Lage des Von Buhl Freundstück 2015 grenzt in Forst unmittelbar an die Lagen Kirchenstück und Ungeheuer. Sie umfasst ca 3,4 ha, wovon von Buhl 1,5 ha besitzen und davon nur einen Teil für das Große Gewächs verwenden, so dass vom Freundstück nur homöopathische Mengen zur Verfügung stehen.
Der 2015er lag 22 Monate auf der Vollhefe und wurde zusammen mit den 2016ern abgefüllt. Und die längere Reife hat dem Wein sehr gut getan. Fast ölig im Glas, eher im Charakter einer trockenen Auslese daherkommend, allerdings total trocken ohne Restzucker, opulent, kremig, ein irrer Wein! Ob man ihn als Riesling erkennen würde, sei dahingestellt. Mir gefällt er sehr! Mal was ganz anderes und ein Tropfen Gold im Glas . Produktion 3.300 Flaschen.
Nachverkostet am 20.11.2019
Der Trend setzt sich fort. Jetzt ist das Freundstück wunderbar elegant und fein mit toller Länge ud großartigem Genußfaktor. Die Säure ist klasse eingebunden und es gibt keinen Grund, den Wein jetzt nicht zu genießen. In großen bauchigen Gläsern wie dem Zalto Burgunderglas kommt die Eleganz des Weines sehr gut zum Ausdruck. Ein großer Wein mit kleiner Auflage aus der Top Region Forst aus der Pfalz. Weinsalon CL 98+
Nachverkostet am 09.08.2018
Das Freundstück 2015 hat sich weiterentwickelt. Der Wein kommt extrem fein und elegant daher, erzeugt enormen Speichelfluß und bleibt sehr lange im Abgang präsent. Noch vor einem Jahr mehr mit dem Charakter einer Auslese versehen ist das Cremige im Wein geblieben, aber der Wein ist enorm frisch und belebend. Sehr mineralsch und von seiner Herkunft aus Forst her mit einer Kühle versehen.
Ein tolles Großes Gewächs, jetzt in großartiger Trinkform!
Reichsrat von Buhl
Seit 1849 steht das Weingut Reichsrat von Buhl für edle Rieslinge aus den besten Lagen der Pfälzer Mittelhaardt. Hier lesen Sie die Geschichte dieses Traditionshauses von der Entstehung bis in die Moderne in Kurzform:
Entstanden ist das Weingut durch die Jordan’schen Teilung, die die Rebflächen von Andreas Jordan nach dessen Tod auf die drei Kinder Ludwig Andreas, Josefine und Margarete verteilte. Gewachsen durch die Heirat von Armand von Buhl mit der Forster Winzertochter Juliane Schellhorn-Wallbillich und vererbt von der kinderlosen Frieda Piper von Buhl an Georg Enoch von und zu Guttenberg.
1989 wurde das Weingut verpachtet, während der laufenden Pacht kaufte die Familie Niederberger das Weingut und setzte 2013 eine neue Leitung ein. Ganz wichtig zu erwähnen ist der Neustart des Weinguts seit dem Jahr 2013. Mit neuer Führung unter Kellermeister Mathieu Kauffmann und Geschäftsführer Richard Grosche weht ein frischer Wind im Weingut. Das ist an den Weinen zu erkennen, ohne dass die Tradition und Stilistik der Weine verändert wurde.
Von Buhl Weine – vor allem Rieslinge – zählen auf allen Qualitätsstufen zu den großen Weinen in Deutschland. Für mich eine ganz starke Marke!
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