Beschreibung
Saint Prefert Chateauneuf du Pape 2014
In der Nase entwickelt der Saint Prefert Chateauneuf du Pape 2014 Aromen von Pflaume und Zimt, Cassis und Kräutern der Provence. Der Wein ist extrem fein und seidig, ein wenig rauchig, gepaart mit würzigen kräutrigen Provencenoten und einer süßen Himbeer- und Brombeerfrucht. Er hat hat das gleiche Rebsortenprofil wie der August Favier – basierend auf Cinsault und einem Großteil Grenache, allerdings gehen in diesen Wein die Trauben der jüngeren Rebstöcke. Etwas für Finessetrinker! (Juni 2017)
Nachverkostet am 23.01.2018
Die Farbe ist purpurrot, transparent und erinnert eher an einen Burgunder.
In der Nase bilden sich Aromen von Pflaumen, Ananas, Mango, viel Cassis und Kaffee. Nach 2 Stunden haben sich die Aromen verstärkt. Am Gaumen präsentiert sich der Wein seidig, elegant und sehr fein. Himbeere, Erdbeere, Cassis und Pflaume bestimmen das Geschmacksbild. Die Säure stützt und gibt dem Wein diese elegante Struktur, er ist sehr trinkanimierend und mundwässernd und macht sehr viel Lust auf den nächsten Schluck.
Geben Sie dem Wein 2 Stunden Luft zum Atmen, bevor sie ihn genießen. Durch die Luftzufuhr gewinnt er an Dichte, die für das beschriebene Geschmacksbild steht. Ich habe den Wein aus einem Vinum Riedel XL „Pokal“ getrunken.
Essensbegleitung
Passt wunderbar zu einem bei Niedrigtemperatur gegarten Roastbeef.
Glasempfehlung
Geschmackssache: Aus dem Zalto Bordeaux-Glas kommt die Eleganz des Weines am besten zum Ausdruck. Aus dem Riedel Vinum Bordeaux Glas erhält der Wein mehr Volumen und Dichte.
Domaine Saint Préfert
Isabel Ferrando betreibt seit 2003 die beiden Weingüter Saint Préfert und Isabel Ferrando. Die ehemalige Bankerin hat es geschafft, ihre Weine in kürzester Zeit auf sehr hohes Niveau zu heben. Ihre Weine sind weltweit sehr gefragt. Die Einzellagen August Favier, Collection Charles Giraud und Colombis werden nur in kleinen Stückzahlen erzeugt und sind immer sehr schnell ausverkauft. In den Bewertungen von Robert Parker erreichen die Weine in guten Jahrgängen nicht selten die magische 100 Punkte Marke.
Bewertungen
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