Beschreibung
Philipp Kuhn Grosskarlbacher Burgweg 2020 1. Lage
Der Philipp Kuhn Grosskarlbacher Burgweg 2020 stammt von alten Rebstöcken in der VDP. ERSTEN LAGE „Burgweg“. Die Erträge liegen bei 40 ha/hl.
Bei der Farbe zeigt er grüngelbe Refexe, die Farbe ist (noch) heller als bei den Vorjahrgängen, allerdings ist der Wein auch erst 3 Monate auf der Flasche.
In der Nase zeigt er ganz viel Frische mit viel Mineralität und Aromen von intensivem Pfirisch und Marille, Feige, Jasmin, Rose, leicht angereichert mit Birne und am Ende etwas Anis. Ein intensives tolles Nasenbild, super!
Am Gaumen ist er extrem mineralisch. Intensive Aromen von Pfirisch, Marille, Ananas, Orange und Williamsbirne gleiten über den Gaumen. Der Burgweg 2020 ist sehr dicht, fast fleischig aber unheimlich balanciert und elegant. Leichtes Bitterkaramell mündet mit Mandarinen und Grapefruit Rosé-Noten in einem nicht enden wollenden kühlen, schmelzigen Abgang. Er ist sehr intensiv ujnd fordert die Geschmacksnerven heraus. Dabei ist er sehr frisch, elegant und saftig, sehr mineralisch, trinkanimierend, rund und toll eingebunden, mit cremiger Textur. Der beste Burgweg ever und ein toller Weinwert, der bis 2035+ sehr gut reifen wird. Ein überragender Wein in GG Qualität. Herausragend!
Weinsalon CL 96+
Verkostet am 10.09.2021
Philipp Kuhn
Das Weingut Philipp Kuhn liegt in Laumersheim am nördlichen Rand der Pfalz. Auf dem 20 Hektar großen Anbaugebiet werden zu jeweils 50% Weiß- und Rotweine erzeugt. Bei den Weißweinen liegt der Schwerpunkt auf den Riesling- und Burgunderweinen, bei den Rotweinen setzt das Weingut im Schwerpunkt auf Spätburgunder. Philipp Kuhn ist Mitglied des VDP und besitzt sowohl im Weißwein- als auch im Rotweinbereich große Gewächslagen. 100% Handarbeit sind bei Philipp Kuhn obligatorisch. Das Weingut ist seit dem 28.11.2013 „FAIR’N GREEN“ zertifiziert. Alle Weinberge werden nach den Prinzipien des naturnahen Weinbaus kontrolliert umweltschonend bewirtschaftet. Dazu gehören der Verzicht auf Insektizide und Herbizide, sowie die Förderung der Artenvielfalt. Die Versorgung der Reben erfolgt überwiegend durch Biokompost.
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