Beschreibung
Achaval Ferrer Malbec 2016
In der Nase ist der Achaval Ferrer Malbec 2016 ein wenig rauchig und buttrig aufgrund der Jugend. Dazu steigen Pfeffer, Himbeere, Kirsche, Lakritz und Mengen von roten Johannisbeeren aus dem Glas. Wenn das Glas leer ist, sollten Sie noch einmal die Nase reinhalten. Es kommen Ihnen wunderbare süße Kirscharomen entgegen.
Er präsentiert sich rund, weich und schmelzig, da beißt und kratzt nichts. Der Malbec erzeugt einen samtigen langen eukalyptischen Abgang und ist sehr trinkanimierend. Die Kühle und den Schmelz haltend präsentiert er sich elegant und mit einer beeindruckenden Tiefe. Die Säure ist präsent und sorgt für die Stabilität und Struktur des Malbec. Kirsche, Amarenakirsch, leichte Lakritz und Karamell runden das Geschmacksbild ab.
In dem Preissegment sicherlich ein ganz starker Wein.
Ein guter Essensbegleiter für – wie sollte es anders sein bei argentinischen Weinen – gegrillte oder auch langsam gegarte Rindersteaks.
Argentinien und Achaval Ferrer
Argentinien und die Traube Malbec gehen eine perfekte Symbiose ein. Nirgendwo sonst auf der Welt gelingt der Malbec so wie im extremen kontinentalen Klima am Ansatz der Anden in Argentinien. In Europa gelingt Malbec am besten im Cahors, ansonsten wird Malbec hier nur noch als Nebentraube im Mischsatz verwendet. Im Gegensatz dazu zeigt die Malbectraube in Argentinien ihr wirkliches Potential.
Achavel Ferrer bietet als Einstieg den Cabernet Sauvignon und den Malbec Mendoza aus verschiedenen Regionen und Höhenlagen der Gegend Mendoza an. Als Bordeaux Blend mit Trauben aus den Höhenlagen der Anden wird der Quimera erzeugt und im Premium Segment gibt es die Einzellagen „Finca Mirador“, Finca „Belle Vista“ und Finca „Altamira“ in kleinen Stückzahlen und von bis zu 100 Jahre alten Reben.
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