Philipp Kuhn Viognier Reserve 2021
Philipp Kuhn Viognier Reserve 2021. Die launische weiße Rebsorte von der Rhone auf pfälzer Art neu und großartig interpretiert.
Die Reben zum Viognier Reserve hat Philipp Kuhn zu Beginn der 90er Jahre gepflanzt. Dem Vorbild der Rhone folgend wollte er diesen schmackhaften Wein auch in den nördlichen Breiten erzeugen.
Allerdings waren ihm die Viognier-Weine an der Rhone durch die hohen Temperaturen oftmals zu alkohollastig und mit zu wenig Säure ausgestattet. Und so sollte der Viognier aus der Pfalz mit niedrigeren Alkoholwerten und einer strafferen Säure entstehen und zu einem Erfolgshit werden.
Dabei machen intensive Aromen von Pfirsich und Aprikose, gepaart mit einer pfälzer-typischen Mineralität diesen Wein zu einer Rarität in Deutschland. Die Reborte Viognier kommt in Deutschland eher selten vor und auch der Viognier Réserve von Philipp Kuhn ist regelmäßig kurz nach seiner Marktfreigabe ausverkauft. Der Wein ist unheimich frisch und saftig und tänzerisch, ohne an Komplexität einzubüßen.
Ein Condrieu in einer schlanken und griffigen Version. Ein Unikat!
Philipp Kuhn
Das Weingut Philipp Kuhn liegt in Laumersheim am nördlichen Rand der Pfalz. Auf dem 20 Hektar großen Anbaugebiet werden zu jeweils 50% Weiß- und Rotweine erzeugt.
Bei den Weißweinen liegt der Schwerpunkt auf den Riesling- und Burgunderweinen, bei den Rotweinen setzt das Weingut im Schwerpunkt auf Spätburgunder.
Mit seinen Rieslingen und Burgundern hat sich Philipp Kuhn in den letzten Jahren einen Namen gemacht und er gehört heute zu den Spitzenweingütern der Pfalz.
Philipp Kuhn ist Mitglied des VDP und besitzt sowohl im Weißwein- als auch im Rotweinbereich große Gewächslagen, darunter so bekannte Lagen wie Kallstädter Saumagen, Scharzer Herrgott oder auch Laumerheimer Kirschgarten.
100% Handarbeit sind bei Philipp Kuhn obligatorisch. Das Weingut ist seit dem 28.11.2013 „FAIR’N GREEN“ zertifiziert. Alle Weinberge werden nach den Prinzipien des naturnahen Weinbaus kontrolliert umweltschonend bewirtschaftet. Dazu gehören der Verzicht auf Insektizide und Herbizide, sowie die Förderung der Artenvielfalt. Die Versorgung der Reben erfolgt überwiegend durch Biokompost.
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